Rotfichte (20 – 40 cm)

Rotfichte – Picea abies

Die Rotfichte, auch Gemeine Fichte genannt, ist einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Nadelbäume Europas. Mit ihrem schnellen Wachstum, dem geraden Stamm und der dichten, kegelförmigen Krone prägt sie seit Jahrhunderten Wälder, Gebirge und Kulturlandschaften. Ihre dunkelgrünen Nadeln und die hängenden Zapfen machen sie zu einem klassischen und vielseitigen Baum, der sowohl ökologisch als auch gestalterisch große Bedeutung hat.

Standort:
Die Rotfichte bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und wächst am besten auf tiefgründigen, frischen bis feuchten Böden. Sie ist anpassungsfähig, gedeiht aber weniger gut auf trockenen oder sehr nährstoffarmen Standorten. Picea abies ist frosthart, klimaresistent und besonders für kühle, niederschlagsreiche Regionen geeignet.

Besonderheiten:

• schnellwachsender Nadelbaum mit Wuchshöhen bis 30–40 m

• frosthart bis –30 °C und klimaresistent

• klassische, gleichmäßige Kegelform

• ökologisch bedeutsam: Lebensraum und Nahrungsquelle für viele Tierarten

• langlebig, robust und standfest in geeigneten Lagen

• traditionelle Weihnachtsbaumart in Mitteleuropa

Verwendung:
Die Rotfichte eignet sich für große Gärten, Parkanlagen und Waldpflanzungen. Sie wird gerne in Mischwäldern eingesetzt, trägt zur Stabilisierung von Hängen bei und bietet wertvollen Lebensraum für Tiere. Auch als Weihnachtsbaum ist sie in vielen Regionen nach wie vor beliebt.

Die Rotfichte ist die richtige Wahl für alle, die einen schnellwachsenden, robusten und ökologisch wertvollen Nadelbaum suchen. Mit ihrer klassischen Form, ihrer Frosthärte und ihrem traditionellen Charakter bereichert sie jede Pflanzung – vom Hausgarten bis zum Wald.

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